Wallfahrtskirche Halbmeile

Die Wall­fahrts­kir­che Halb­mei­le ist ent­stan­den, weil die Gläu­bi­gen eine tie­fe Bezie­hung zur Mut­ter­got­tes hatten.

Bevor Gott mit dem Erlö­sungs­werk begann, ließ er durch den Erz­engel Gabri­el Maria fra­gen, ob sie dazu bereit sei. Durch ihre inni­ge Teil­nah­me an Jesu Leben, Leid, Tod und Auf­er­ste­hung ist sie in eine sol­che Hin­ga­be an Demut hin­ein­ge­wach­sen, dass sie von Gott über alle Geschöp­fe des Him­mels und der Erde erhöht wurde.

Durch alle Jahr­hun­der­te hat die Katho­li­sche Kir­che sie geehrt und ihr Got­tes­häu­ser unter den ver­schie­dens­ten Titeln geweiht. Damit ehrt sie Gott, der sie in sein Erlö­sungs­werk ein­be­zo­gen hat. Offen­sicht­lich möch­te er auch wei­ter­hin, dass sie die Gna­den der Erlö­sung ver­mitt­le. Die Kir­che hat dies bestä­tigt im letz­ten Kon­zil mit der For­mu­lie­rung Mut­ter der Kir­che”, die auch in die Lau­re­ta­ni­sche Lita­nei ein­ge­fügt wur­de. Als Schutz­pa­tro­nin Bay­erns wird sie in unse­rem Land beson­ders geliebt und verehrt.

So suchen bei der schmerz­haf­ten Mut­ter­got­tes von Halb­mei­le vie­le Men­schen Zuflucht in Not, Sün­de und Bedräng­nis und gehen gestärkt zurück in den All­tag. Als Wall­fahrts­pfar­rer möch­te ich ihnen wün­schen, dass sie hier im Gebet viel Segen und Hil­fe fin­den auf ihrem Weg zu Gott. Alles zur grö­ße­ren Ehre Gottes!

Pfar­rer em. Peter Blumberg

Orgelbauförderverein Halbmeile